Beim Internationalen Bayerncup wurde Robert Rogger in seinem Heimatverein der 8. Dan Ju-Jutsu verliehen. Die Ehrung inklusive der Laudatio zum sportlichen Werdegang von Robert wurde durch den Vizepräsidenten Leistungssport Lothar Lehermeier vorgenommen.
Den Einstieg in den Kampfsport fand Robert 1974 mit Shotokan Karate. Über Kenjukate, Jiu Jitsu (bis zum 1. Kyu) kam er 1984 zum Ju-Jutsu im JJVB. Robert war immer schon offen für Neues. Er ist Inhaber verschiedener Lizenzen, ob Prüfer (seit 1994), Kampfrichter (von 1989 bis 1997) oder Trainer-Leistungssport und hat sich somit Einblicke aus den verschiedensten Blickwinkeln geschaffen. 2000 wurde er durch Werner Patzelt ins Bayerische Lehrteam berufen. Hier war er bis 2008 als Technik-Referent bei vielen Landeslehrgängen in Einsatz. Der Reiz am Fighting verschlug ihn Mitte 2008 in die Landestrainer-Schiene. Hier ist er seitdem tätig und seit 2020 ist er Chef-Landestrainer Fighting Bayern. Sein Fokus lag schon immer in der Jugend und Nachwuchsförderung. Trotz seiner 65 Jahre steht er als Trainer in den verschiedensten Bereichen, ob im Heimatverein oder im Bayerischen Landeskader, aktiv auf der Matte. Für Robert ist Ju-Jutsu ein Teil seines Lebens und er verbindet damit auch ein Lebensgefühl.
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