Sieben Teams kicken beim „Siegfried-Piffer-Gedächtnisturnier
Burghausen. Zu Ehren von Siegfried Piffer hat die Fußball-Abteilung des TV 1868 Burghausen am Samstag einmal mehr das Gedächtnisturnier ausgetragen. Es war bereits die 35. Ausgabe – und dieses Mal sicherte sich das Team „Zuzeldroom“ den Siegerpokal.
Acht Mannschaften hatten sich angemeldet, sieben gingen letztendlich auf der Anlage in St. Johann an den Start. Eingeteilt in zwei Gruppen, kamen die besten zwei Teams aus jeder in das Halbfinale. In Gruppe A setzte sich Dank der besseren Tordifferenz die „Erste“ des TV 1868 durch. Auf Platz zwei landete das Team „Casablanca“. Den Einzug ins Halbfinale verpasste als Dritter die TG St. Johann und als Vierter der Titelverteidiger FSC Hart/Alz. In der Gruppe B war „Zuzeldroom“ siegreich – vor der „Zweiten“ des Gastgebers und dem SV Truchtlaching. Die Mannschaft „Bosna“ erschien nicht zum Turnier. Im ersten Halbfinale, dem hausinternen Aufeinandertreffen der „Ersten“ und „Zweiten“ des TV 1868, setzte sich erwartungsgemäß die höherklassig eingestufte Mannschaft mit 6:0 durch. Spannender verlief das Spiel „Casablanca“ gegen „Zuzeldroom“. Letztere behielten knapp mit 1:0 die Oberhand. Das Spiel um Platz 3 ging mit 1:0 an den TV 1868 II. Das Finale verlief spannend. Zuerst vergab der TV einen Siebenmeter. Mit dem anschließenden 1:0 für „Zuzeldroom“ war der Tor-Bann gebrochen. Zwei weitere Treffer legten sie nach und ließen nichts mehr anbrennen – Endstand 3:0.
Für „Zuzeldroom“ war es der dritte Turniersieg. TV-Vorstand Norbert Stranzinger, der den Wanderpokal gestiftet hatte, versprach, einen neuen Wanderpokal zu organisieren. Bei der Siegerehrung dankte Abteilungsleiter Richard Noll allen Helfern und freute sich über ein faires Turnier. „Nach so langer Zeit ist es schön, die Freunde der anderen Teams wieder zu sehen“, sagte er. Ursl Piffer, die Ehefrau von Siegfried Piffer, ließ es sich nicht nehmen und schaute ebenfalls beim Turnier vorbei.
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Das Team „Zuzeldroom“ in den pinken Trikots sicherte sich bei der 35. Ausgabe des Siegfried-Piffer-Gedächtnisturniers bereits zum dritten Mal den großen Wanderpokal – und darf ihn jetzt behalten.