Susi McCord ist neue Jugendleiterin beim TV 1868

Zusätzlicher Trainingsnachmittag für Kinder

2015-05-05_Tennis neue Jugendleitung

Der TV 1868 setzt verstärkt auf Jugendarbeit im Tennis: Die Trainer der Tennisschule Mitterhofer Kristof Skierkowski (hinten v. l.) und Christoph Burger, Abteilungsleiter Rainer Myrt, Jugendleiterin Susi McCord, Vereinsvorsitzender Norbert Stranzinger, sowie Kinder und Jugendliche aus dem Sommer-Tennislager des TV 1868 in St. Johann. – Foto:Verein

Burghausen. Mit Susi McCord hat der TV 1868 eine neue Jugendleiterin gewonnen. “Damit ist es der Tennisabteilung gelungen, ein langersehntes Anliegen zu verwirklichen”, sagte Norbert Stranzinger am Samstag zum Auftakt der Sommerrunde. Das mache die “drei weltschönsten Plätze mit Burgblick” in Zukunft noch attraktiver, wie der Vorsitzende des Vereins mit einem Augenzwinkern ergänzte. Zwei Trainer von der Tennisschule Mitterhofer sind für die derzeit 17 Kinder und Jugendlichen zwischen fünf und 17 Jahren da, um sie für den Umgang mit der gelben Filzkugel auf dem “Tennis-Court” zu schulen: Kristof Skierkowski und Christoph Burger. Beide sind als Tennislehrer auch für den SV Wacker aktiv.

Susi McCord wird die Gruppe koordinieren und plant – ergänzend zum Training an den Samstagsvormittagen zwischen 9 und 12.30 Uhr – einen zusätzlichen Nachmittag. “Unser Tennisnachwuchs soll auch jenseits der Trainingseinheiten die Möglichkeit haben, sich auf den Plätzen beim freien Spiel noch besser kennenzulernen. Dazu sind weitere Kinder und Jugendliche herzlich willkommen”, so McCord. Weitere Infos hierzu auf der Webseite des Vereins sowie unter 08677 / 669 23 33.

Ursprünglich kommt die gelernte Diplom-Betriebswirtin und passionierte Volleyballspielerin aus Halle und hat zuletzt mit ihrer Familie in den USA gelebt. In und um Burghausen genießt die Sportlerin unter anderem die guten Laufmöglichkeiten und hat bereits am Halbmarathon des Vereins am 1. Mai teilgenommen.

Wie Norbert Stranzinger freut sich auch Abteilungsleiter Rainer Myrt, dass “die Durststrecke in der Jugendarbeit vorbei ist”. Er möchte gerne die lange Tradition der Freundschaftsspiele mit Mehring oder Raitenhaslach auch auf den Tennisnachwuchs erweitern.

Seit 15 Jahren setze die Abteilung auf die Kooperation mit dem SV Wacker. Viele gute Jugendliche hätten beim zahlenmäßig wesentlich kleineren Verein begonnen, dann beim “großen Kooperationspartner” weitergespielt. − red/Burghauser Anzeiger